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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Domherren des Alten Reiches
Balthasar Merklin
Dr. decr., Dr. iur. civ.; Merklin von Waldkirch; In der Kanzlei Maximilians I. seit 1507, u.a. tätig als Diplomat, Hofrat bei Maximilian und Karl V., Reichsvizekanzler; Vater: Hans Merklin; Mutter: Barbara Lustlory; Studium: Paris, Bologna und Trier 1498–1500, 1502–1504 Rektor Universität Trier; Grablege: Trier, Stiftskirche St. Simeon
* 1479 † 1531
Amtsangaben aus Referenzwerken
Ämter
Referenzwerke
  • Hans-Georg Aschoff, Das Bistum Hildesheim zwischen Reformation und Säkularisation. Geschichte des Bistums Hildesheim (Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 15), Regensburg/Hildesheim 2022, S. 57-59 und passim
  • Adolf Bertram, Geschichte des Bistums Hildesheim 2, Hannover/Leipzig 1916, S. 51-62 und passim
  • Die Hildesheimer Bischofschronik des Hans Wildefüer, hg. von Udo Stanelle (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung 25), Hildesheim 1986, S. 196–201
  • Günther Franz, Porträts und Wappendarstellungen des Balthasar Merklin von Waldkirch, Bischof, Reichsvizekanzler und Stiftsherr von St. Simeon in Trier, in: Sancta Treveris. Beiträge zu Kirchenbau und bildender Kunst im alten Erzbistum Trier. Festschrift für Franz J. Ronig zum 70. Geburtstag, hg. von Michael Embach/Christoph Gerhardt/Annette Schommers/Wolfgang Schmid/Hans-Walter Stork, Trier 1999, S. 137–146
  • Erwin Gatz (Hg.)/Clemens Brodkorb (Bearb.), Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1996, S. 469-470
  • Adolf Hasenclever/Balthasar Merklin, Propst zu Waldkirch, Reichsvizekanzler unter Kaiser Karl V., in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N. F. 34 (1919), S. 485-502, N. F. 35 (1920), S. 36–80
  • Leonard Keil, Akten und Urkunden zur Geschichte der Trierer Universität 1: Das Promotionsbuch der Artistenfakultät (1473–1603) (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Triers Geschichte und Denkmalspflege 6/Trierisches Archiv. Ergänzungsheft 16), Trier 1917, S. 21–24
  • Werner Kundert/Brigitte Degler-Spengler, Helvetia Sacra I/2: Erzbistümer und Bistümer, Das Bistum Konstanz. Das Erzbistum Mainz. Das Bistum St. Gallen, Basel/Frankfurt am Main 1996, S. 385-389, 557-557, 808-809, 842-843
  • Hermann Rambach, Balthasar Merklin – ein großer Sohn der Stadt Waldkirch, in: Beiträge zur Geschichte der Stadt Waldkirch (1964), S. 63–121
  • Emil Zenz, Balthasar Merklin von Waldkirch. Stiftsherr, Reichsvizekanzler und Bischof, in: Kurtrierisches Jahrbuch 23 (1983), S. 47–55
Amtsangaben aus dem Digitalen Personenregister der Germania Sacra — 055-02561-001
Ämter
Referenzwerk
  • Franz-Josef Heyen, Das Erzbistum Trier 9: Das Stift St. Simeon in Trier (Germania Sacra N. F. 41), Berlin/New York 2002 S. 79, S. 102, S. 111, S. 118f., S. 362f., S. 789–791 Biogramm online lesen, S. 934, S. 1011
Externe Identifier
Deutsche Inschriften
Externe Online-Ressourcen
Empfohlene Zitierweise:
"Balthasar Merklin" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Pers-EPISCGatz-20542-001 (Abgerufen: 31.01.2025).