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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Domherren des Alten Reiches
Gundeloh von Memmelsdorf
Gundebosus; von Lisberg; Wachter führt zwei Domdekane namens Gundeloh, deren Amtszeiten als Dekan und Scholaster identisch sind, sich jedoch in folgenden Daten unterscheiden: Gundeloh von Lisberg war seiner Ansicht nach ab 1174 Domherr, 1182 Subdiakon und 1182–1192 Diakon (Wachter, Nr.6217), während Gundeloh von Memmelsdorf 1184 Domherr (Wachter, Nr. 6627) wurde und 1185 Subdiakon war; in seiner Anmerkung zu Gundeloh zu Lisberg führt er jedoch an, dass Gundeloh von Memmelsdorf nur Vizedekan gewesen sei. Kaup geht davon aus, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt.
Amtsangaben aus Referenzwerken
Ämter
Referenzwerke
  • Matthias Kaup, Des kôres bluome, der guote techent Gundelôch. Eine biographische Studie über Gundeloh von Memmelsdorf (um 1160–10.1.1223), Bamberger Domdekan, Diplomat und Verehrer der Heiligen Kunigunde, in: Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des ehemaligen Fürstbistums Bamberg 159 (2023), S. 11–70, S. 11–70
  • Friedrich Wachter, General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007–1907. Eine Beigabe zum Jubeljahre der Bistumsgründung, Bamberg 1908, S. 301, 320, ID/Nr. 6217, 6627
Externe Identifier
Externe Online-Ressourcen
Empfohlene Zitierweise:
"Gundeloh von Memmelsdorf" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Pers-CANON-53540-001 (Abgerufen: 18.05.2025).
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