
Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.
Die Erzbistümer und Bistümer des Alten Reiches (nach Erwin Gatz)
Bistum Leitomischl
Bistum Leitomischl (de); ecclesia Lutomislensis (la); Lutomislensis diocesis (la); Bistum Litomyšl (de); Bishopric of Leitomischl (en); Diocèse de Leitomischl (fr); Bisdom Leitomischl (nl)
Mit der Besetzung Leitomischls durch die Taboriten und der Flucht der Domherren nach Zwittau im Bistum Olmütz war die Existenz des Bistums faktisch beendet. Es zerfiel in seine ursprünglichen Teile, die wieder den Diözesen Prag und Olmütz angeschlossen worden. Der letzte Bischof wurde 1474 ernannt, seitdem war Leitomischl Titularbistum
- Bischofssitz
- Litomyšl
- Gründung
- 1344
- Aufhebung
- 1425/1474
- Kirchenprovinz
- Prag
- Externe Identifier
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- Gemeinsame Normdatei (GND) ID
- 4497635-5
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- Wikidata
- Q540541
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- VIAF-ID
- 246951001
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- Catholic Hierarchy, Diocese
- dl505.html
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- Wikipedia-Artikel
- Bistum_Litomyšl
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- Factgrid
- Q153288
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- Referenzwerk
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- Gatz, Bistümer, S. 360-362
Empfohlene Zitierweise:
"Bistum Leitomischl" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-106-001 (Abgerufen: 02.04.2025).
"Bistum Leitomischl" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-106-001 (Abgerufen: 02.04.2025).