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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Die Erzbistümer und Bistümer des Alten Reiches (nach Erwin Gatz)
Bistum Kulm
Bistum Kulm (de); ecclesia Culmensis (la); Culmensis diocesis (la); Culm. dioc. (la); Bishopric of Kulm (en); Diocèse de Kulm (fr); Bisdom Kulm (nl); Diecezja Chełmińska (pl)
1243 wurde das vormalige Bistum Preußen in die Bistümer Kulm, Pomesanien, Ermland und Samland eingeteilt. 1466 fiel Kulm an Polen und wurde Säkularbistum. 1772 kam die Diözese wieder an Preußen. Der letzte Bischof starb 1814.
Bischofssitz
Chełmża
Gründung
1243
Aufhebung
1815
Kirchenprovinz
Riga (seit 1566/1577 Gnesen)
Externe Identifier
    • Gemeinsame Normdatei (GND) ID
    • 118396-5
  • Die Normdaten nehmen sowohl auf das vormoderne als auch auf das 1821 neu gestaltete Bistum Kulm Bezug, das 1992 in Bistum Pelplin umbenannt wurde.
Referenzwerk
  • Gatz, Bistümer, S. 315-323
Empfohlene Zitierweise:
"Bistum Kulm" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-084-001 (Abgerufen: 22.11.2024).