Wissensaggregator Mittelalter und Frühe Neuzeit
Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.
Die Erzbistümer und Bistümer des Alten Reiches (nach Erwin Gatz)
Bistum Kammin
Bistum Kammin (de); ecclesia Caminensis (la); Caminensis diocesis (la); Camin. dioc. (la); Bistum Cammin (de); Bishopric of Cammin (en); Diocèse de Cammin (fr); Bisdom Cammin (nl)
Bischofssitz zunächst Wollin, gegen 1170 auf Usedom, um 1175 nach Kammin verlegt. Nach 1544 residieren protestantische Bischöfe in Kammin. Das säkularisierte Bistum wurde 1648 Brandenburg zugesprochen.
- Bischofssitz
- Kamień Pomorski
- Sitz des Bischofs war zunächst Wollin, nach dessen Verödung in den 60er Jahren des 12. Jahrhunderts das Prämonstratenserstift Grobe auf der Insel Usedom , schließlich seit etwa 1175 Kammin.
- Gründung
- 1140
- Aufhebung
- 1648
- Kirchenprovinz
- exemt
- Externe Identifier
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- Gemeinsame Normdatei (GND) ID
- 1165874121
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- Wikidata
- Q247175
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- VIAF-ID
- 9292153653268155900002
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- Catholic Hierarchy, Diocese
- dk547.html
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- Wikipedia-Artikel
- Bistum_Cammin
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- Factgrid
- Q153257
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- Referenzwerk
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- Gatz, Bistümer, S. 267-272
Empfohlene Zitierweise:
"Bistum Kammin" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-058-001 (Abgerufen: 24.11.2024).
"Bistum Kammin" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-058-001 (Abgerufen: 24.11.2024).