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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Die Erzbistümer und Bistümer des Alten Reiches (nach Erwin Gatz)
Bistum Lebus
ecclesia Lubucensis (la); Bistum Lebus (de); Lubucensis diocesis (la); Lubuc. dioc. (la); Bishopric of Lebus (en); Diocèse de Lebus (fr); Bisdom Lebus (nl)
1555 starb der letzte altgläubige Bischof Johann Horneburg, das Kapitel musste den noch unmündigen brandenburgischen Markgrafen Joachim Friedrich zum Bischof wählen. Nach seinem Amtsantritt 1598 legte er den Titel eines Bischofs ab.
Bischofssitz
Lebus
Der Sitz des Bistums lag in Lebus (1124–1276), Göritz (1276–1325), Lebus (1354–1373/85) und Fürstenwalde (ab 1385).
Gründung
um 1124/1125
Aufhebung
1555/1598
Kirchenprovinz
Gnesen
Externe Identifier
Referenzwerk
  • Gatz, Bistümer, S. 347-356
Empfohlene Zitierweise:
"Bistum Lebus" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Inst-DIOCGatz-013-001 (Abgerufen: 21.11.2024).