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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Domherren des Alten Reiches
Brüning von Engelborstel
von Engelbostel; 1324 war er Bischofskandidat gegen Ludwig von Braunschweig (WIAG-Pers-EPISCGatz-03168-001), wurde abgelehnt.; Vater: der bischöfliche Drost Ludwig von Engelborstel
† 1345
Amtsangaben aus Referenzwerken
Ämter
    • Domdekan
    • Domstift Minden
    • 1313–1324
    • (Wird 1320 zum Bischof gewählt, aber wegen Mordes verdächtigt und der Urkundenfälschung überführt, päpstlicherseits nicht bestätigt und aus dem Amt verdrängt)
    • Domdekan
    • Domstift Minden
    • 1331–1337
    • (Wieder im Amt verdrängt er Johann Andree (WIAG-Pers-CANON-44129-001).)
Referenzwerke
  • Hans Jürgen Brandt, Minden – Domstift St. Petrus und Gorgonius, in: Westfälisches Klosterbuch. Lexikon der vor 1815 errichteten Stifte und Klöster von ihrer Gründung bis zur Aufhebung 1, hg. von Karl Hengst (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen 44/Quellen und Forschungen zur Kirchen- und Religionsgeschichte 2), Münster 1992, S. 587–593, S. 604
  • Wilhelm Dräger, Das Mindener Domkapitel und seine Domherren im Mittelalter (Mindener Jahrbuch 1936), Minden 1936, S. 54, 57, 75, 94
Externe Identifier
Externe Online-Ressourcen
Empfohlene Zitierweise:
"Brüning von Engelborstel" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Pers-CANON-44103-001 (Abgerufen: 28.04.2024).