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Strukturierung, Standardisierung und Bereitstellung von Forschungsdaten aus Sach- und Schriftquellen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit,
ein Forschungsprojekt der Germania Sacra.

Domherren des Alten Reiches
Otto Graf von Schaumburg
1541–1543 Aufenthalt am Hof Herzog Wilhelms IV. von Bayern, Teilnahme am Feldzug gegen die Osmannen in Ungarn, seit 1544 regierender Graf von Schaumburg, 1559 Übertritt zum Protestantismus, weiterhin kaisertreu und in spanischen Militärdienst; Brüder: Wilhelm von Schaumburg (WIAG-Pers-CANON-13590-001), Adolf von Schaumburg (WIAG-Pers-EPISCGatz-20005-001), Anton von Schaumburg (WIAG-Pers-EPISCGatz-20030-001); Vater: Jobst I. von Schaumburg und Holstein-Pinneberg; Mutter: Maria Gräfin von Nassau-Dillenburg; Ehefrau: 1. Maria von Pommern, 2. Ursula Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg; Sohn: Hermann von Schaumburg (WIAG-Pers-EPISCGatz-20352-001), Anton von Schaumburg (WIAG-Pers-EPISCGatz-20030-001); Studium: Löwen 1534–1537; Grablege: Stadthagen, Kirche St. Martin
* 1517 † 1576
Amtsangaben aus Referenzwerken
Ämter
Referenzwerke
  • Hans-Georg Aschoff, Das Bistum Hildesheim zwischen Reformation und Säkularisation. Geschichte des Bistums Hildesheim (Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim 15), Regensburg/Hildesheim 2022, S. 59-61 und passim
  • Hans-Georg Aschoff, Hildesheim, Domstift St. Maria, in: Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810, hg. von Josef Dolle unter Mitarbeit von Dennis Knochenhauer (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung 56), 4 Bde., Bielefeld 2012, hier Bd. 2, S. 654–681, S. 680
  • Adolf Bertram, Geschichte des Bistums Hildesheim 2, Hannover/Leipzig 1916, S. 63–66 und passim
  • Die Hildesheimer Bischofschronik des Hans Wildefüer, hg. von Udo Stanelle (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung 25), Hildesheim 1986, S. 202–204
  • Erwin Gatz (Hg.)/Clemens Brodkorb (Bearb.), Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches 1448 bis 1648. Ein biographisches Lexikon, Berlin 1996, S. 513–514
  • Gudrun Husmeier, Graf Otto IV. von Holstein-Schaumburg (1517–1576). Landesherrschaft, Reichspolitik und Niederländischer Aufstand (Schaumburger Studien 60), Bielefeld 2002.
  • Gudrun Husmeier, Holstein-Schaumburg, Otto IV. Graf zu Holstein, Schaumburg und Sternberg, Herr zu Gemen, in: Schaumburger Profile. Ein historisch-biographisches Handbuch 1, hg. von Hubert Höing (Schaumburger Studien 66), Bielefeld 2008, S. 157–162
  • Heinrich Munk, Als die Grafen von Holstein-Schaumburg noch Bischöfe und Dompröpste von Hildesheim waren, in: Schaumburg-Lippische Heimatblätter 48 (1997), S. 225–238, S. 233f.
Externe Identifier
Deutsche Inschriften
Externe Online-Ressourcen
Empfohlene Zitierweise:
"Otto Graf von Schaumburg" in: WIAG, https://wiag-vocab.adw-goe.de/id/WIAG-Pers-EPISCGatz-20602-001 (Abgerufen: 02.04.2025).